Die pulsierende Signaltherapie (PST) ist eine Therapie, die auf der Wirkung von pulsierenden elektromagnetischen Feldern beruht, d.h. ringförmigen Magnetfeldern, die Feldstärke und Feldrichtung in unregelmäßigen Abständen verändern. Man kann damit einen stimulierenden Einfluss auf die Zellmembranen ausüben und Regenerationsprozesse in den Zellen anstoßen. Wir setzen die PST vor allem bei Arthrosen (Gelenkabnutzungen) ein, um vorhandenes Knorpelgewebe zu erhalten und einem weiteren Abbau entgegenzuwirken oder in der Nachbehandlung von Operationen das Knorpelgewebe zu stimulieren. Oft lassen sich damit vorschnelle Gelenkersatzoperationen vermeiden – ein Thema von dem man viel lesen und hören kann (→ siehe auch Gelenkaufbauspritzen). Auch verschiedene Formen der Knochenstörungen wie z.B. verzögerte Bruchheilung oder Knochennekrosen (Durchblutungsstörungen des Knochens) lassen sich mit der PST therapeutisch angehen.