Mit der Stosswellentherapie können umschriebene Schmerzzustände in der Muskulatur (Triggerpunkte) oder in Sehnenansätzen, wie z.B. Tennisellenbogen, Kalkschulter, Achillessehnenbeschwerden  oder Fersensporn  sowie verzögert heilende Knochenbrüche behandelt werden. Die Behandlung kann je nach Ausmaß der Entzündung leicht schmerzhaft sein. Bei der Stosswellentherapie wird mittels Druckluft ein Applikator in rascher Folge beschleunigt, so dass eine Druckwelle entsteht, die tief ins Gewebe eindringt. Hierbei werden verschiedene molekulare und zelluläre Heilprozesse angeregt (Hemmung von Substanz P Ausschüttung im Gewebe, Ausschüttung von Wachstumsfaktoren und Aktivierung von körpereigenen Stammzellen im Gewebe), d.h. die Selbstheilungskraft des Organismus wird aktiviert und die Ursache des Schmerzes nebenwirkungsarm beseitigt.